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Die geschichtliche Entwicklung
Im 14ten Jahrhundert wurde Hohenlinden ursprünglich als
Rodungssiedlung des Benediktinerklosters Ebersberg genutzt.
1377 wurde der Name des Ortes das erste Mal erwähnt -
im "Historischen Ortsnamenbuch von Bayern".
1676 wurde Hohenlinden wegen seiner Verkehrsbedeutung von
Kurfürst Ferdinand zur Hofmark erhoben. Das bedeutendste
geschichtliche Ereignis, um dessentwillen der Ort in die große
Geschichte eingegangen ist, war jedoch die Schlacht bei Hohenlinden
am 03. Dezember 1800, über die man sich ausführlichst
im Museum von Hohenlinden informieren kann.
Die Selbständigkeit als Einheitsgemeinde konnte Hohenlinden
auch während der kommunalen Gebietsreform bewahren. Über
die vergangenen Jahre hinweg ist ein gewachsenes Gemeindezentrum
mit Rathaus, Schulzentrum, zwei Kindergärten, dem Sportzentrum,
der alten Kirche, der großen Pfarrkirche mit Friedhof
und dem Pfarrzentrum entstanden.
Hohenlinden heute
Zur heutigen politischen
Gemeinde Hohenlinden gehören die Ortsteile Altmühlhausen,
Altstockach, Au, Berg, Birkach, Karlsdorf, Kreith, Kronacker,
Neumühlhausen, Neupullach, Neustockach, Niederkaging,
Oberkaging und Sauschütt. Die Gemeinde befindet
sich auf einer Höhe von 539,7 m über NN und zählt
ca. 2600 Einwohner.
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